Baege, Kristin
Solange ich bewusst denken kann, haben mich zwei Dinge im Leben fasziniert: Sprache und die Suche nach Sinn. Ich kleidete meine Fragen an das Leben sehr früh in Worte. Später wurde die Sprache für mich zur Not-wendigen Lebensbegleitung, denn die Suche nach Sinn wurde so dringlich, dass sie zur Sucht wurde – ein Weg durch unendliche Tiefen, aus denen ich durch die unmittelbare Erfahrung der göttlichen Liebe herausgeführt wurde.
Die Dankbarkeit für die Heilung bewog mich, diese Erfahrungen mit anderen zu teilen – mich mit-zu-teilen. Es entstand das Buch „Weil ich leben will“. Später folgten viele spirituelle Texte. Und weil ich leben wollte, wurde mir alles Leben heilig. Als Lehrerin durfte ich diese Liebe zum Leben weitergeben.
Der Ruf in den Rat der Großmütter traf auf die alte Sehnsucht, Politik und Spiritualität eng zu verknüpfen. Hier im Rat kann ich meine Gaben einbringen und selber in die weise Alte hineinwachsen.
Beran, KaraMa
Ich, KaraMa, bin Jahrgang 46 und wohne am Bodensee. Seit vielen Jahren bewege ich mich auf dem Findungspfad zu unseren spirituellen matriarchalen Wurzeln und Traditionen. In der Natur und im Ritual erspüre ich die Kräfte der Elemente und der geistigen Welt. Meine Ahninnen und die Große Mutter tragen und begleiten mich auf ihre Weise. Die Machtworte des Rates der Großmütter sind mir wichtigste Wegweisung und Unterstützung für mein Leben und für meine schöne Aufgabe als Großmutter meiner Sippe.
Bosler, Christa
„das persönliche ist politisch“. die aufbruchzeit der 68iger und der frauenbewegung begleiten mich weiterhin. Ich gestalte nach dem zwiebelprinzip und häute ich immer wieder von den patriarchalen schalen…werde die du bist…tanzt, tanzt, vor allem aus der Reihe! So versuche ich politisches und spirituelles leben zu gestalten. Ana anArche anarchistin, impulsgeberin und weberin, mitbegründerin und bundesweiter aufbau der frauenzentren u.a. notruf, wildwasser, erhalt und aufbau von kinderläden (summerhill, Montessori, freinet) eröffnung vom zentrum „kunterbunt“ stgt und mitplanung von arkuna stgt. leben ohne geld, arm-reich, hierarchiefrei, suche ich immer wieder nach lösungen. 40jahre wurzel und NLP-pädagogin, langstreckensportlerin und karateka, dank lunaception mutter einer tochter jubulante u. undine. die welt der enkel lebenswert zu erhalten webe ich: von vorurteilen zum teilen. Ich begreife immer öfter den kreislauf: du ist geboren um zu sterben. Komm mit auf den weg zur MatriArche, begleitet von den drei bethen erde sonne mond. Bete und es gelingt.
von Gagern, Sirilya
Jahrgang 1949. Ich lebe und arbeite in Dießen am Ammersee in Bayern. Ich bin Biologin, geistige Heilerin und Gaiamantin. Den Weg der Weisen Frauen gehe ich seit über 30 Jahren und es ist mir ein Herzensanliegen, als spirituelle Hebamme Frauen auf ihrem Weg zu sich selbst und zu ihrer Frauenkraft zu begleiten.
Gersdorf, Ursula
1953 in Heidelberg geboren. Ich lernte die anthroposophische Heilpädagogik, arbeitete 25Jahre als Heilpädagogin und Dorfschwester. Mit 40 Jahren lernte ich spirituelle Frauenarbeit und –Lebensweise kennen. Seit 2004 arbeite ich bei www.sambuca e.V.de Netzwerk für altes und neues Heilpflanzenwissen bei Breisgau und baue dort ein Heilpflanzenzentrum mit auf, In dem Pflanzen, Menschen und Tiere und andere Energien achtsam zusammen wirken und arbeiten.
Goyert-Johann, Erika
1947 geboren, Mutter von zwei Söhnen und Oma. Ich habe mich nach meiner Ausbildung als Krankenschwester, Hebamme und Heilpraktikerin auf den Weg der Weisen Frauen begeben. Bin nun in meinem Alter gern unterwegs, mein Wissen weiterzugeben. Besonders gebe ich gern die Heilweisen der Welt den Frauen weiter mit all meinem Hebammen- und Kräuterwissen.
Groner, Annetraut
Geboren 12 Tage nach Kriegsende. Großmutter zweier Enkelinnen. Meine erlernten Berufe sind nicht mehr wichtig. Wichtig ist es jetzt für mich, meine Erfahrung und das alte Wissen der weisen Frauen weiterzugeben an die nachkommenden Generationen.
Heiden, Arunga
Hellhörig, klingend, singend fühle ich mich verbunden mit dem großen Klang des Kosmos, bringe die Klänge und Lieder, die ich empfange, in die Welt und lade alle Menschen auf meinem Weg von Herzen ein, Heilung und Lebenskraft durch Singen, Tönen und Betöntwerden, - durch Stille und Klang zu erfahren.
Dies ist mein Beruf und meine Berufung, die ich voller Freude und Dankbarkeit lebe.
Illgen, Ursa
Jahrgang 42, Lehrerin i.R. , Heilpraktikerin, Lehrerin von altem Frauenwissen in der Tradition der Weisen Frauen Mitteleuropas, Begründerin und Leiterin des Frauenheilehauses in Wennenden- Blaubeuren, seit 25 Jahren aktive Mitfrau des ARKUNA- Vereins für spirituelles Frauenwissen.
Madeisky, Uscha
Gertrudstochter, ihre zweite Sozialisation erhielt sie bei matriarchalen Völkern. Von Beruf ist sie Filmemacherin und seit den 90iger Jahren produziert sie Dokumentarfilme, die von matriarchalen Gesellschaften und Lebensweisen erzählen. Sie ist in der Matriarchatsbewegung engagiert in Projekten wie MATRIAVAL (Zeitschrift), ALMAMATER (Akademie), Mutterland (Grund und Boden in Frauenhand), Godeweg (Orte der Göttin in der Landschaft)
Mettert, Ingrid
Jahrgang 1951, als Flüchtlingskind im Schwarzwald aufgewachsen- im Herzen Nomadin geblieben, nirgends für immer verwurzelt außer in meinen spirituellen alten Heimat- Wurzeln… die sind an vielen Plätzen der Erde…Lehrerin früher als Beruf ausgeübt, immer auch Lernende geblieben.. daraus ist meine Berufung geworden: Leiten von Frauengruppen, meditativen Gruppen, von Schweigetagen, von Wüstenreisen mit Visionssuche, Anleiten der Friedenstänze und der Sufi- Soulwork…Als selbständige Unternehmensberaterin verbinde ich meine spirituelle Arbeit mit ganz normaler DIN ISO- Auditoren- Tätigkeit, verbinde ich meine Empörung und politisches Engagement mit meiner reifen weisen Macht als Königin in meinem Königinnenreich des Alltags zum Wohle aller Wesen.
Nef, Edith
Erspüren, Erforschen und Erleben von alter Frauenkultur sind mir von jeher Lebensinhalt. Spiritualität, das Wissen über Naturgesetze und die Zusammenhänge zum Wohlergehen aller Lebewesen begleiten mich seit frühester Kindheit und mein ganzes Leben hindurch, das immer wieder von Krankheit bedroht war.
Der daraus entstandene Wunsch nach Heilung und Ganzheit prägt bis heute mein persönliches und soziales Leben im Alltag und meine berufliche Tätigkeit in Zürich.