Großmutter Ingrid nimmt seit Beginn vor über 20 Jahren immer auch aktiv teil am deutschen Camp der Friedenstänze. Sie ist ja auch eine ausgebildete Tanzleiterin.
Großmutter Ingrid erzählt beim letzten Großmuttertreffen von ihrer Präsenz am Camp der internationalen Friedenstänze, da war zeitgleich mit dem Pacha-Mama-Camp , siehe Bericht dazu ebenso auf unserer Seite.
Es nehmen oft über 300 Menschen teil, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. An den Mädchen- Übergangs- Ritualen, die in ritueller weiss-rot-schwarzer Kleidung an einem Nachmittag gefeiert werden, nimmt das ganze Camp teil.
Seit über 20 Jahren gibt es dieses Camp, Großmutter Siegrun hatte sich dort von Anfang an eingebracht mit ihrem Wissen um die weibliche Spiritualität der Göttin in ihren heiligen Farben. Großmutter Ingrid schildert uns den gigantischen Eindruck eines Bildes von den weißen Mädchen, vielen roten und schwarzen Frauen, wie sie im Gänsemarsch schweigend am Waldrand zum Ritualplatz ziehen.
Ausführliche über Jahre gemeinsam entwickelte Vorbereitung der Mädchen, ihrer Mütter und Moomothers geht diesem Nachmittag voraus. Die Männer schützen die ganze Zeit trommelnd den Kreis der Feiernden, sie stellen sich außer Sichtweite um den Waldplatz herum. Großmutter Ingrid ist die Hüterin des Schwarzen Zeltes, daneben steht die weiße Jurte des Frauenzeltes. Eine langjährige Teilnehmerin des Tanzcamps hataus dem Schwarzen Zelt die drei heiligen Farben als Inspiration mitgenommen und sie künstlerisch als Holzschnitte umgesetzt. Im Kreis der Großmütter wird uns so deutlich, daß die weiße Phase ein Sechstel, die rote Phase zwei Sechstel und die schwarze Phasedrei Sechstel unserer Lebensspanne einnimmt.
Wie eindrucksvoll!
Großmutter Ingrid